Über die Stiftung
Leben und arbeiten im Geist von Freiheit, Verantwortung und Vergebung
Die Stiftung vereint sehr unterschiedliche Einrichtungen unter ihrem Dach, deren Fortbestand sie mit einer soliden wirtschaftlichen Grundlage sichert. Damit können kirchliche Altenheime ihre Einbindung in die Gemeinden bewahren und gleichzeitig die Vorteile eines größeren Zusammenschlusses nutzen. Die Vielfalt der Einrichtungen ist aber auch ein Gewinn an Kompetenzen und fachlicher Erfahrung: Bei allen Unterschieden arbeiten die Einrichtungsleitungen miteinander und mit der Geschäftsführung der Stiftung vertrauensvoll zusammen und schöpfen daraus einen großen Mehrwert, der nicht selbstverständlich ist.
Was die Stiftung ausmacht:
Unser Profil
Aufgabe, Arbeit und Ziel
Aufgabe, Arbeit und Ziel der Diakoniestiftung Alt-Hamburg ist es, pflegebedürftigen alten Menschen ein neues Zuhause, Sicherheit und Geborgenheit zu geben. Wir sorgen für Leib und Seele und begleiten Menschen im Leben und Sterben – mit Gottes Hilfe.
Fundament und Dach zugleich
Eine Stiftung zum Schutz der Einrichtungen
Die Diakoniestiftung Alt-Hamburg ist eine evangelische Stiftung bürgerlichen Rechts, die 1995 vom Kirchenkreis Alt-Hamburg und verschiedenen Kirchengemeinden mit zunächst vier Einrichtungen gegründet wurde. Stiftungszweck ist es, Häuser von kirchengemeindlichen Trägern aufzunehmen, wenn diese die Modernisierung und Instandhaltung der Häuser nicht bewältigen können. Sieben weitere Häuser kamen in den Folgejahren hinzu – auch unter dem Druck der 1995 eingeführten Pflegeversicherung. Für sie alle bietet die Diakoniestiftung Alt-Hamburg eine solide wirtschaftliche Grundlage und ein fachliches und menschliches Netzwerk. Beides ist unverzichtbar, um pflegebedürftigen Menschen ein neues Zuhause, Sicherheit und Geborgenheit zu geben.
Aus Freiheit wächst Verantwortung
Leben und arbeiten als Gemeinschaft
Die Diakoniestiftung richtet ihre Arbeit am christlichen Menschenbild aus. Auf der Grundlage des Evangeliums haben Stiftung und Mitarbeitende gemeinsam ein Leitbild zum Selbstverständnis und für die Arbeit in den Einrichtungen formuliert. Darin haben sie unter anderem ihr Verständnis von Gemeinschaft präzisiert, an dem sie ihr Wirken immer wieder ausrichten. So heißt es hier: Unter dem Dach der Diakoniestiftung leben und arbeiten Menschen als Gemeinschaft – als Gemeinschaft aus Bewohnerinnen und Bewohnern, An- und Zugehörigen, Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen. Sie leben und arbeiten im Geist von Freiheit, Verantwortung und Vergebung, dem Kern des christlichen Glaubens.
Ein kompetentes Gegenüber für die Einrichtungsleitungen
Selbstständige Ausgestaltung der Aufgaben in den Häusern
Alle Funktionen von Leitung und Verwaltung werden vor Ort in den Pflegeeinrichtungen wahrgenommen. Die Leitungskräfte der Häuser stehen dem Personal, den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen in allen Fragen der Organisation, Unterbringung, Betreuung und Abrechnung zur Verfügung. Einander stehen sich die Leitungskräfte für kollegialen, fachlichen Austausch zur Verfügung – weil das Ganze immer mehr als die Summe seiner Teile ist. So können die Leitungen der Häuser gute Entscheidungen für ihre jeweiligen Einrichtungen selbstständig treffen. Dabei versteht sich die Stiftung stets als kompetenter Gesprächspartner der Einrichtungen, nicht als Entscheidungsinstanz.